Tatsächlich gibt es bis heute keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür.
IRRTUM 2
DER WASCHBÄR HAT KEINE SCHEU VOR MENSCHEN
Tatsächlich leben Waschbären eher heimlich und werden erst durch menschliches Fehlverhalten zu „Problembären“.
IRRTUM 3
DER WASCHBÄR VERMEHRT SICH IN DEUTSCHLAND IMMER SCHNELLER
Tatsächlich werden immer mehr Waschbären Opfer der Jagd, doch steht dies kaum in Korrelation mit ihrer tatsächlichen Anzahl.
ALLES REIN, NICHTS RAUS
DIE SCHWIERIGE LAGE DER AUFFANGSTATION
Seit Jahren arbeiten die wenigen Stationen, die Waschbären aufnehmen, am Limit. Die Zahl der Flaschenkinder, die von besorgten BürgerInnen abgegeben werden, steigt kontinuierlich, Kastrationsprojekte und Rückführungen wurden in Deutschland bisher nicht genehmigt.
Das heißt: Die Auffangstationen stoßen zusehends an ihre Grenzen, denn die Bären, die abgegeben werden, bleiben in aller Regel bis zum Ende ihres durchschnittlich 16 Jahre währenden Lebens. Kaum Platz mehr also für Neuzugänge!
Inzwischen sind Medien und Öffentlichkeit auf die schwierige Lage der Stationen aufmerksam geworden.
Im August 2016 wurde der Waschbär (und mit ihm einige andere sogenannte gebietsfremde invasive Tier- und Pflanzenarten) zur persona non grata erklärt. Bis dahin galt er entsprechend der Definition des Bundesnaturschutzgesetzes in Deutschland als heimische Art. Für die EU-Verordnung, die seither das Dasein des Bären und aller, die sich um ihn bemühen, unverhältnismäßig und ungerechtfertigt schwer macht, ist – wie für alle anderen EU-Verordnungen auch – alle 6 Jahre eine Überprüfung vorgesehen.
Daher fordern wir die EU-Kommission auf, mindestens den Waschbären im August 2022 von der Unions-Liste der invasiven Arten zu streichen!
Siehe hierzu auch die Kampagne unserer KollegInnen von Wild beim Wild.
WILDTIERNOTFALL – WAS MUSS ICH BEACHTEN?
INFOBROSCHÜRE ÜBER DAS RICHTIGE VERHALTEN BEI EINEM WILDTIERNOTFALL.
POPULATIONEN NACHHALTIG REGULIEREN: STERILISATIONSPROJEKT FÜR WASCHBÄREN
Dass die Bejagung von Arten, die bereits weit verbreitet sind, nicht das geeignet Mittel ist, haben sowohl die EU-Kommission bestätigt als auch die deutschen Bundesländer in den gemeinsam erarbeiteten Management- und Maßnahmenblättern vermerkt.
Deutlich zielführender, nachhaltiger und im Sinne des Tierschutzes wäre ein landesweites Sterilisationsprojekt, das sich durchaus im Rahmen der von der EU-Kommission zugelassenen non-letalen (nicht-tödlichen) Maßnahmen bewegt und in Italien bereits bei Nutrias praktiziert wird.
Tierärzte, Tierpfleger und Hegegemeinschaften stehen in den Startlöchern – und warten auf das längst überfällige Rückgrat der zuständigen Behörden!
STERILISATIONSPROJEKT UNTERSTÜTZEN
Sie haben Interesse, das Projekt zu unterstützen? Wir freuen uns über Behördenmitarbeiter, Mitstreiter und Förderer, die uns bei der Verwirklichung dieses Vorhabens unterstützen.
die Kapazitäten von allen uns bekannten Pflege- und Auffangstationen sind seit Wochen erschöpft.
Wenn Sie eine Beratung hinsichtlich Rückführung oder Vergrämung benötigen, senden Sie uns gern eine Mail.
Wenn Sie einen Pflege- oder Endplatz für einen gefunden Waschbären suchen, können wir leider nichts mehr für Sie tun. Wenden Sie sich bitte entsprechend Ihres Wohnortes an das zuständige Regierungspräsidium oder Veterinäramt:
die Kapazitäten von allen uns bekannten Pflege- und Auffangstationen sind seit Wochen erschöpft.
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